eingeschränkter uni-zugang: student-proofed fence
kurz nach 12 verlasse ich die wohnung und trete den üblichen weg zur boku/muthgasse an.
aufgrund des starken gegenwindes freue ich mich schon fast auf die kalte aula, doch kurz vor dem ziel stehe ich vor eine 3 meter hohen blechwand und kann nicht weiter. erst jetzt fallen mir die anderen verwirrten und orientierungslosen mitstudenten auf, die schon fast verzweifelt das nun unterbrechungsfreie geländer, welches wohl die dahinterliegende böschung sichern soll, entlanglaufen. kein durchkommen, die boku so nah und doch in unerreichbarer ferne. als schon mancher student resignierend den heimweg antreten will, erreicht die suchenden die meldung, dass es einen zweiten, jedoch beschwehrlichen weg zur uni geben soll. dazu müsse man allerdings zuerst vom uni-gebäude weggehen, also in die andere richtung, da gäbe es irgendwann irgendwo eine unterbrechung der absperrung. die kleine ewigkeit eines anstrengenden marsches später erblicken meine müden augen tatsächlich eine fast torartige unterbrechung des walls - es gibt sie tatsächlich!
der uni immer näherkommend, beschleunigt sich mein schritt und ich schaffe es sogar noch in die mensa, um dort ein köstliches (nach)mittagsmahl einzunehmen. total erschöpft und verausgabt, wie ich bin, schlafe ich in der bib fast ein und entschließe mich, den jakobsweg nach hause schon eine stunde verfrüht anzutreten.
für freien universitätszugang!
aufgrund des starken gegenwindes freue ich mich schon fast auf die kalte aula, doch kurz vor dem ziel stehe ich vor eine 3 meter hohen blechwand und kann nicht weiter. erst jetzt fallen mir die anderen verwirrten und orientierungslosen mitstudenten auf, die schon fast verzweifelt das nun unterbrechungsfreie geländer, welches wohl die dahinterliegende böschung sichern soll, entlanglaufen. kein durchkommen, die boku so nah und doch in unerreichbarer ferne. als schon mancher student resignierend den heimweg antreten will, erreicht die suchenden die meldung, dass es einen zweiten, jedoch beschwehrlichen weg zur uni geben soll. dazu müsse man allerdings zuerst vom uni-gebäude weggehen, also in die andere richtung, da gäbe es irgendwann irgendwo eine unterbrechung der absperrung. die kleine ewigkeit eines anstrengenden marsches später erblicken meine müden augen tatsächlich eine fast torartige unterbrechung des walls - es gibt sie tatsächlich!
der uni immer näherkommend, beschleunigt sich mein schritt und ich schaffe es sogar noch in die mensa, um dort ein köstliches (nach)mittagsmahl einzunehmen. total erschöpft und verausgabt, wie ich bin, schlafe ich in der bib fast ein und entschließe mich, den jakobsweg nach hause schon eine stunde verfrüht anzutreten.
für freien universitätszugang!
just the right bullets - Donnerstag, 15. Dezember 2005, 17:06
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