Das Bekenntnis zum Scheitern
Ganz spontan und mit einem Gefühl kaum gekannter Stärke, habe ich mich am Donnerstag dazu entschlossen in Hinkunft das Rauchen einzustellen und, um diesen damals noch nicht frommen Wunsch, sondern noch willentlichen Entschluss etwas Nachdruck zu verleihen, das ganze Rauchzeugs - als da wären Papier und Filter, Feuerzeug und schließlich der Tabak - in ein nikotingelbes Plastiksacker gestopft. Was für andere so hart war, das erschien mir einfach. Ja ich fühlte mich stark- Lächelnd sah ich auf die Uhr. Sieben Minuten Nichtraucher erst. Der Rest vom Leben kann ganz schön lang sein.
Dann kam die Nacht, doch der Schlaf blieb zu Hause. Die Minuten schlichen um mich herum. Die Dunkelheit grinste mir ins Gesicht und nahm mir den Glauben jemals wieder schlafen zu können. Das erschreckendste war: ich litt noch gar nicht an Entzugserscheinungen, es war rein die Erwartung, die Angst die mir bis ca. 5.30 den Schlaf raubte.
Freitag tagsüber war ich weitgehend beschwerdenfrei. Es war okay, aber besonders toll habe ich mich auch nicht gefühlt. Allerdings dann den ersten Rückfall hingelegt. Zwei im Freundeskreis und eine um einschlafen zu können. Aber drei sind ja jetzt nicht die Welt, oder?
Dann kam die Nacht, doch der Schlaf blieb zu Hause. Die Minuten schlichen um mich herum. Die Dunkelheit grinste mir ins Gesicht und nahm mir den Glauben jemals wieder schlafen zu können. Das erschreckendste war: ich litt noch gar nicht an Entzugserscheinungen, es war rein die Erwartung, die Angst die mir bis ca. 5.30 den Schlaf raubte.
Freitag tagsüber war ich weitgehend beschwerdenfrei. Es war okay, aber besonders toll habe ich mich auch nicht gefühlt. Allerdings dann den ersten Rückfall hingelegt. Zwei im Freundeskreis und eine um einschlafen zu können. Aber drei sind ja jetzt nicht die Welt, oder?
der freundliche Herr Sonntag - Samstag, 18. November 2006, 10:15
Überhaupt nicht...
danke