Mein Leben am Tatort
In der Nacht von Freitag auf Samstag hatte ich einen Alptraum. Der ging wie folgt.
Also: ich sehe Tatort im Fernsehen. Der spielt in so einer typisch deutschen Tatort-Stadt, nicht zu groß und nicht zu klein. Sagen wir Münster oder so. Ist aber auch egal, denn fast die gesamte Handlung spielt sich in einer Villa ab.
Das ermittelte Team besteht aus: Gerhard Schwarz (dem Moderator von Kreuz&Quer philsophicum), noch einen zweiten Typen und mir. Da ich kaum Text habe, verbringe ich die meiste Zeit damit durch die Villa zu streifen und mit irgendwelchen Nebenfiguren ein paar Worte zu wechseln. Meine Unwichtigkeit für die Handlung macht mich wütend und ich verfluche den schlechten Drehbuchautor.
Am nächsten Abend bin ich bei Clarissa Stadler zum essen eingeladen. In einer Gesprächspause beginne ich zu erzählen, wie sehr mich das schlechte Drehbuch des Tatorts geärgert hat, wie wütend ich auf den Autor bin. Und ich trete voll ins Fettnäpfchen: denn natürlich war Clarissa Stadler die Drehbuchautorin und außerdem jetzt sauer auf mich.
Schlagartig wurde mir meine Dummheit bewusst. Erstens hätte ich merken müssen, dass das Drehbuch von Clarissa war, wegen der vielen Bezüge auf Seven Regeners neuesten Roman Neue Vahr Süd. (Warum mir das ein Hinweis hätte sein sollen, weiß ich allerdings selber nicht.) Zweitens wurde mir klar, dass meine Handlungsschwäche nur ein genialer literarischer Schachzug Frau Stadlers war, der nur zur besseren Verdeutlichung von - hab ich vergessen - dienen sollte und das Drehbuch in Wirklichkeit genial war.
Auf jeden Fall denke ich, dass ich nach dieser Episode nie mehr bei Frau Stadler essen werde und auch nie mehr in einem Tatort mitspielen darf.
(Nochmals sei darauf hingewiesen, dass es sich hier nur um die Erzählung eines Traums handelt, den ich in der Nacht zwischen 10. und 11.2.2006 hatte. Alles nur ausgedacht.)
Also: ich sehe Tatort im Fernsehen. Der spielt in so einer typisch deutschen Tatort-Stadt, nicht zu groß und nicht zu klein. Sagen wir Münster oder so. Ist aber auch egal, denn fast die gesamte Handlung spielt sich in einer Villa ab.
Das ermittelte Team besteht aus: Gerhard Schwarz (dem Moderator von Kreuz&Quer philsophicum), noch einen zweiten Typen und mir. Da ich kaum Text habe, verbringe ich die meiste Zeit damit durch die Villa zu streifen und mit irgendwelchen Nebenfiguren ein paar Worte zu wechseln. Meine Unwichtigkeit für die Handlung macht mich wütend und ich verfluche den schlechten Drehbuchautor.
Am nächsten Abend bin ich bei Clarissa Stadler zum essen eingeladen. In einer Gesprächspause beginne ich zu erzählen, wie sehr mich das schlechte Drehbuch des Tatorts geärgert hat, wie wütend ich auf den Autor bin. Und ich trete voll ins Fettnäpfchen: denn natürlich war Clarissa Stadler die Drehbuchautorin und außerdem jetzt sauer auf mich.
Schlagartig wurde mir meine Dummheit bewusst. Erstens hätte ich merken müssen, dass das Drehbuch von Clarissa war, wegen der vielen Bezüge auf Seven Regeners neuesten Roman Neue Vahr Süd. (Warum mir das ein Hinweis hätte sein sollen, weiß ich allerdings selber nicht.) Zweitens wurde mir klar, dass meine Handlungsschwäche nur ein genialer literarischer Schachzug Frau Stadlers war, der nur zur besseren Verdeutlichung von - hab ich vergessen - dienen sollte und das Drehbuch in Wirklichkeit genial war.
Auf jeden Fall denke ich, dass ich nach dieser Episode nie mehr bei Frau Stadler essen werde und auch nie mehr in einem Tatort mitspielen darf.
(Nochmals sei darauf hingewiesen, dass es sich hier nur um die Erzählung eines Traums handelt, den ich in der Nacht zwischen 10. und 11.2.2006 hatte. Alles nur ausgedacht.)
der freundliche Herr Sonntag - Montag, 13. Februar 2006, 21:16